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Rezension zu Teenage Mutant Ninja Turtles: Splintered Fate #1

Aug 01, 2023

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Es ist eine gute Zeit, ein TMNT-Fan zu sein, aber ist diese Adaption eines Handyspiels einen Blick wert?

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Es ist eine gute Zeit, ein Fan der Teenage Mutant Ninja Turtles zu sein. „The Heroes in a Half-Shell“ hat sich mit nahezu jedem Comic-Film im Universum gekreuzt und war außerdem Headliner eines von der Kritik gefeierten Animationsfilms. Sogar die Welt der Videospiele wird von Turtlemania erfasst: Zuerst kündigte das von der Kritik gefeierte Teenage Mutant Ninja Turtles: The Last Ronin eine in der Entwicklung befindliche Spieladaption an, und jetzt gibt es Teenage Mutant Ninja Turtles: Splintered Fate #1. Der One-Shot von Henry Barajas, Pablo Verdugo, Gigi Dutriex und Shawn Lee versucht, eine eigenständige Geschichte zu sein und gleichzeitig in die Ereignisse des Spiels einzubinden. Wie ist es an diesen Fronten erfolgreich?

Ich kann hier kein Blatt vor den Mund nehmen: Ein guter Teil von Splintered Fate #1 fühlt sich manchmal eher wie eine Checkliste als wie eine tatsächliche Geschichte an. VIEL ist auf 32 Seiten zusammengepfercht; Die Turtles kämpfen gegen die Foot und Baxter Stockmans Mousers. Dann müssen sie gegen Leatherhead kämpfen. Dann wieder der Fuß. Ganz zu schweigen von der schieren Masse der Charaktere: Neben den Turtles gibt es auch Metalhead, April O'Neil, Splinter, Shredder, Karai ... das reicht aus, um mindestens fünf Ausgaben anzuheizen. Barajas' Drehbuch versucht, locker zu sein, aber es fühlt sich immer noch so an, als würden Teile fehlen. Es greift auch tendenziell auf Standard-TMNT-Charakterisierungen zurück: Splinter verbreitet weise Weisheit, Leonardo und Raphael geraten aneinander, der Shredder führt nichts Gutes im Schilde. Wenn man bedenkt, dass „Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem“ und die laufende IDW-Serie „Teenage Mutant Ninja Turtles“ das Franchise in unterschiedliche, aber vertraute Richtungen geführt haben, kann ich nicht anders, als ein wenig enttäuscht zu sein.

Doch welche Unebenheiten das Drehbuch auch haben mag, sie werden durch das Artwork mehr als ausgeglichen. Verdugos Kunstwerke sind einfach großartig; In seinen Designs steckt mehr als nur ein Hauch Anime-Einfluss, was den Turtles perfekt passt. Die Designs fühlen sich auch für jeden Charakter einzigartig an, insbesondere für unsere Helden in einer Halbschale. Raphael ist der Größte, Donatello hat eine Schutzbrille und Michelangelo wird normalerweise beim Nudeln oder Pizza-Maßen gezeigt. Der Shredder sieht geradezu bedrohlich aus und ist voller Klingen. Dutriex taucht alles in atemberaubende Farben und sorgt dafür, dass jede Schildkröte einen anderen Grünton hat – was im Kontrast zur silbernen Rüstung und dem fließenden roten Umhang des Shredders steht. Es gibt auch eine tolle Beleuchtung, insbesondere in den Eröffnungssequenzen, in denen es um einen schrillen Kampf zwischen den Turtles und dem Foot Clan gegen den Vollmond geht.

Teenage Mutant Ninja Turtles: Splintered Fate #1 dient mehr oder weniger als riesige Werbung für ein Handyspiel, wobei die herausragende Kunst die Stock-Story ausgleicht. Zugegeben, der One-Shot hat seinen Zweck erfüllt, denn ich bin neugierig genug, mir Splintered Fate anzuschauen. Aber angesichts der Art und Weise, wie andere Videospiele in Comics übersetzt wurden oder Comics nutzten (insbesondere Fortnite), habe ich das Gefühl, dass aus diesem Konzept noch mehr hätte gemacht werden können.

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