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Wie Innovation die Möglichkeiten des Metallrecyclings neu gestaltet

Jan 27, 2024

Nach Angaben der British Metals Recycling Association (BMRA) werden in Großbritannien jedes Jahr 12 Millionen Tonnen Metall recycelt.

Tatsächlich stellt der Schrottmarkt eines der etabliertesten „zirkulären“ Konzepte dar, die es in der Materialrecyclingbranche gibt – die Verhüttung von altem Metall zur Herstellung von neuem. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich Abfallunternehmer nur auf traditionelle Handhabungstechniken und konventionelle Recyclingmaschinen verlassen müssen.

Die verfügbaren Technologien und Geräte haben sich im Laufe der Jahre erheblich weiterentwickelt – und damit die Möglichkeiten für Betreiber verändert.

Gary Moore, Vertriebsleiter bei UNTHA UK, geht näher auf dieses Thema ein.

Eine Weiterentwicklung der Metallrecyclingtechnologie – und der Branchenmentalität

Viele Betreiber sind sich der oft wertvollen Ressourcen bewusst, die in bestimmten Abfallströmen „eingeschlossen“ sind. Die Tatsache, dass diese Materialien traditionell schwer freizusetzen sind, bedeutet jedoch, dass sie manchmal einen weniger attraktiven Recyclingschwerpunkt darstellen können. Obwohl ihre Verarbeitung früher als schwierig galt, können sie dank technologischer Innovationen heute relativ einfach gehandhabt werden.

Traditionell wird zur Reduzierung der Rohstoffgröße die Hammermühlentechnologie eingesetzt, und diese Art von Ausrüstung wird von vielen Unternehmen immer noch häufig eingesetzt. Obwohl es zwar „den Job macht“, gibt es viele Nachteile in Form von Lärmbelästigung und Staubentwicklung. Außerdem ist es schwieriger, die Partikelpräzision sicherzustellen, da die Technologie ihrer Natur nach rudimentär ist.

Und angesichts der vielen Innovationen, die seit der Erfindung dieser Technologie stattgefunden haben, ist es wichtig sicherzustellen, dass sich die Branche darüber im Klaren ist, dass es auch andere – oft effizientere und wirtschaftlichere – Optionen gibt.

In der Vergangenheit waren sich die Betreiber zwar der Vorteile der Zerkleinerung bewusst, wenn es um die Partikelgenauigkeit ging, es gab jedoch häufig falsche Vorstellungen über die Kosten.

Da es sich beispielsweise bei der Zerkleinerung von Metallen, einschließlich komplexer Abfallströme – wie großen Haushaltsgeräten – um einen anspruchsvollen Prozess handelt, ist die Branche allgemein davon ausgegangen, dass diese Anwendung zu viel Maschinenverschleiß und Ausfallzeiten mit sich bringt, was zu kostspieligen Wartungskosten führt.

Da die Innovation jedoch immer schneller voranschreitet, haben moderne Zerkleinerungsgeräte dazu beigetragen, diesen vermeintlichen Einwand auszuräumen – und beweisen, dass sie kosteneffektiv, einfach zu warten und mit hoher Betriebszeit sind.

Durch die Zerkleinerung von großen und kleinen Haushaltsgeräten wird der „Abfall“ in seine Bestandteile zerlegt, sodass die verschiedenen Eisen- und Nichteisenmetalle, Edelstoffe und Kunststoffe freigesetzt werden können. Nachgeschaltete Trennanlagen sind dann besser in der Lage, diese sauberen, hochwertigen Materialströme einfacher zu trennen, um sie anschließend zu recyceln und wiederaufbereiten zu können. Das Ergebnis ist ein wirtschaftlich und ökologisch robusterer Betrieb.

Letztendlich führt das Versäumnis, über die traditionellen, umständlicheren Ausrüstungsteile hinauszuschauen, dazu, dass immer intelligentere Technologien zum Sortieren, Sortieren, Trennen und zur Größenreduzierung verworfen werden.

Worauf sollten Betreiber achten?

Die industrielle Zerkleinerungsbranche verändert sich ständig und es kann für Betreiber schwierig sein, zu wissen, welches Modell und welche Funktionen sie wirklich für ihr Unternehmen benötigen.

Eine Sache, die Sie bedenken sollten, egal ob Sie ein erfahrener Shredder-Bediener sind oder mit dem Konzept noch nicht vertraut sind, ist, dass eine niedrige Drehzahl und ein hohes Drehmoment für eine optimale Metallverarbeitung von entscheidender Bedeutung sind.

Diese Innovationen bedeuten, dass die Zerkleinerungsmaschine gezielt darauf ausgelegt ist, das Material mit den gleichen Durchsätzen wie ein Äquivalent mit höherer Geschwindigkeit, aber mit weniger Ausfallzeiten, zu verarbeiten. Dadurch muss die Ausrüstung nicht so hart arbeiten, um die anspruchsvollen Anwendungen zu bewältigen – das führt zu weniger Verschleiß und verringert das Risiko von Maschinenschäden, ganz zu schweigen von unerwarteten Ausfällen.

Während robuste Vierwellen-Zerkleinerungsanlagen – mit einem Sieb zur Regulierung der Homogenität der ausgegebenen Partikel – bei der Verarbeitung von Metallanwendungen häufig die erste Wahl sind, verfügt UNTHA über verschiedene Maschinen, die den unterschiedlichen Anwendungen und Mengen der Betreiber gerecht werden.

Von unserer RS-Serie – die es schon seit über 50 Jahren gibt – bis hin zu den neueren Einwellen-XR- und ZR-Technologien hat sich unser kontinuierliches Engagement für Maschineninnovationen weiterentwickelt, um das Gesicht dessen, was möglich ist, weiter zu verändern.

Das bedeutet, dass es mit der richtigen Zerkleinerungsausrüstung möglich ist, die Effizienz, Ausgereiftheit und den potenziellen Umsatzertrag von Metallrecyclinglinien durch die Verbesserung der Metallrecyclatqualität zu steigern.

Idealerweise sollte die Maschine ein hohes Drehmoment und eine langsame Geschwindigkeit haben, um Staub zu reduzieren, den Verschleiß gering zu halten, die Betriebszeit zu erhöhen und die Effizienz zu erhöhen. Typischerweise ist eine solche Technologie in kompakten Modellen für leichten Elektroschrott wie Computerfestplatten zu finden, bis hin zu viel größeren Alternativen für anspruchsvollere Anwendungen.

Ein Blick in die Zukunft des Metallrecyclings

Während zur Unterstützung des Metallrecyclingprozesses nicht immer eine industrielle Zerkleinerung erforderlich sein wird, können Betreiber durch die Nutzung dieser innovativen Technologie nicht nur ihre Abläufe effizienter gestalten, sondern auch die wertvollen Materialien freisetzen, die zuvor in bestimmten Abfallströmen „eingeschlossen“ waren.

Und für diejenigen, die maximale Umwelt- und Betriebsvorteile erzielen möchten, lohnt es sich zu prüfen, wie solche Geräte dazu beitragen könnten, den weiteren Fortschritt in der gesamten Branche voranzutreiben.

Eine Weiterentwicklung der Metallrecyclingtechnologie – und der BranchenmentalitätWorauf sollten Betreiber achten?Ein Blick in die Zukunft des Metallrecyclings